Die sieben Todsünden / Der Zar lässt sich photographieren | Pfalztheater

Die sieben Todsünden / Der Zar lässt sich photographieren

Ballett mit Gesang / Oper von KURT WEILL


Text von BERTOLT BRECHT / Opera buffa in einem Akt von KURT WEILL, Text von GEORG KAISER

Zum doppelten Jubiläum von Kurt Weill: Aufregendes Musiktheater der 20er-/30er-Jahre

Kurt Weill ist einer der bemerkenswertesten Komponisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Werk steht wie kaum ein anderes für das Zeitkolorit der Weimarer Republik und für eine Neukonzeption des Musiktheaters. In das Jahr 2025 fallen Weills 125. Geburtstag wie sein 75. Todestag. Aus diesem Anlass hat das Pfalztheater einen spannenden Doppelabend mit zwei Werken Kurt Weills zusammengestellt, die die stilistische Bandbreite des Komponisten exemplarisch aufzeigen.

»Die sieben Todsünden« ist die letzte Zusammenarbeit von Kurt Weill mit Bertolt Brecht. In einer raffinierten Kombination von Gesang und Tanz wird der Weg zum Erfolg der Schwestern Anna I und Anna II durch die Städte erzählt, bei dem sie sich Stück für Stück verkaufen. Die Todsünden der christlichen Tradition werden zu Todsünden des Kapitalismus umgedeutet.

Der groteske Einakter »Der Zar lässt sich photographieren« auf einen Text von Georg Kaiser erzählt vom russischen Zaren, der sich in Paris im Photoatelier der schönen Angele photographieren lassen will. Er kann natürlich nicht wissen, dass Attentäter die »echte« Angele gegen eine »falsche« Angele ausgetauscht und im Photoapparat eine Pistole versteckt haben. Doch zwischen dem Zaren und der falschen Photographin entspinnt sich ein eroti­scher Flirt samt Tangotanz, so dass es erst einmal nicht zum »Schuss« kommt …

Ab 14 Jahren


Matinée

Sonntag27. April 202511:00 Uhr

Besetzung

  • Pfalzphilharmonie Kaiserslautern | Chor des Pfalztheaters
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