Natascha Rose
Die gebürtige Braunschweigerin studierte Germanistik, Philosophie und Neuere deutsche Literatur in Göttingen und Berlin. Nach ersten Schritten am Berliner Kindertheater ging sie 2017 als Regieassistentin ans Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz und 2019 ans Pfalztheater Kaiserslautern.
Während ihrer Zeit als Assistentin realisierte sie verschiedene Kleinformate u. a. Ewelina Benbeneks »Tragödienbastard« als szenische Lesung für die Lange Nacht der Kultur. Ingo Putz betraute sie 2021 mit der Regie-Mitarbeit bei der Uraufführung von Caren Jeß‘ »Der Popper«, wofür Jeß den Else-Lasker-Schüler-Dramatikpreis 2020 erhielt.
Im Oktober 2022 gab Natascha Rose mit dem Klassenzimmerstück »Tito, mein Vater und ich« von Maja Das Gupta ihr Regiedebüt und erhielt hierfür eine Einladung zum Kopfüber-Festival – Theatertreffen für junges Publikum in Rheinland-Pfalz (2023).
Ihre zweite Regiearbeit »stadtnach(t)klänge«, ein mit performativen Elementen gespickter Audiowalk durch das nächtliche Kaiserslautern, für den sie neben der Inszenierung auch das gesamte Konzept entwickelte, ist seit dieser Spielzeit am Pfalztheater zu erleben.