Alessia Panza

Die junge und talentierte Sopranistin Alessia Panza hat den ASLICO-Wettbewerb 2023 gewonnen und erhielt damit die Chance, in der Titelrolle von »Luisa Miller« am Teatro Sociale in Como zu debütieren. Außerdem gewann sie den ersten Preis beim Tosti-Wettbewerb 2024 und debütierte damit in Japan bei der Japan Tosti Foundation. 2020 gab sie ihr Debüt beim Verdi Festival Parma, wo sie im Konzert »Fuoco di Gioia« unter der Leitung von Donato Renzetti sang. 2021 und 2022 wurde sie erneut zum Verdi Festival eingeladen, wo sie in »Simon Boccanegra« die Rolle der Amelia unter der Leitung von Michele Mariotti verkörperte. 2024 wirkte sie dort als Lina in »La battaglia di Legnano« und bei der Verdi-Gala mit.
Im Sommer 2022 war sie Mitglied der Akademie des Festival della Valle d’Itria in Martina Franca, wo sie in der Produktion von »Der Spieler« von Sergej Prokofjew sang.
Alessia Panza wurde bei mehreren internationalen Gesangswettbewerben ausgezeichnet: 2017 »Rossini«-Preis beim »Giovani in crescendo«-Wettbewerb in Pesaro, 2018 erster Preis beim »XVI. International Opera Competition S.Francesco di Paola« in Cosenza, 2019 »Joven Promesa«-Preis beim »Concurso Internacional Lirico de Alicante« in Spanien, 2020 zweiter Preis beim »International Opera Competition San Colombano« in Piacenza, 2021 Preis als »Best emerging voice« beim ASLICO-Wettbewerb, 2022 erster Preis beim XIII. »Concorso Lirico Internazionale Città di Brescia omaggio a Maria Callas« und erster Preis des Koliqi-Wettbewerbs in Mailand, 2023 Preis als »Beste italienische Sängerin« beim CLIP-Wettbewerb in Portofino.
Sie hat als Sopransolistin in zahlreichen Konzerten in Italien (Mailand, Parma, Rom, Verona, Bologna, Turin) und im Ausland (ABAO, Bilbao, New York, Greenwich, Stamford, Warschau, Alicante) gesungen und wurde von mehreren Festivals eingeladen, darunter Verdi Off am Teatro Regio di Parma, Festa dell’Opera am Teatro Grande in Brescia, »Como Città della Musica«-Festival am Teatro Sociale in Como.
Geboren 1998 in Brescia, kam sie schon in jungen Jahren mit Musik in Berührung. Sie begann ihr Gesangsstudium unter der Leitung der Altistin Alessandra Perbellini und schloss 2020 ihr Studium am Konservatorium »Arrigo Boito« in Parma unter der Leitung der Sopranistin Donatella Saccardi mit Auszeichnung ab. Im selben Jahr besuchte sie die Accademia Verdiana des Teatro Regio di Parma und studiert derzeit bei der Sopranistin Anna Pirozzi und dem Bariton Federico Longhi.
Sie sang bereits die Desdemona in Verdis »Otello« in einer konzertanten Fassung mit der Filarmonica Arturo Toscanini, die Mimì in »La bohème« in der VoceAllOpera-Produktion in Bologna und in Mailand und die Gräfin Almaviva in »Le nozze di Figaro« beim Stresa Festival unter der Regie von Gianmaria Aliverta.
Jüngste Höhepunkte sind: Schostakowitschs Symphonie Nr. 14 mit dem Orchestra Regionale Toscana; Verdi-Gala am Teatro Regio di Parma für das Verdi Festival 2024; Puccini-Gala in der Philharmonie Berlin; Verdis »Libera me, Domine« mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Adam Fischer im Wiener Konzerthaus und am Teatro del Giglio in Lucca; »Luisa Miller« (Titelrolle) in den Theatern der Opera Lombardia (Como, Brescia, Cremona, Pavia); Verdi-Gala im ABAO Bilbao.