Daniel Böhm
Daniel Böhm studierte neben Germanistik und Italianistik Gesang bei Dieter Heistermann, Ruth Grünhagen und Prof. Hanno Blaschke. Er ist Bundespreisträger von „Jugend musiziert” und gab sein Operndebüt 1995 beim „Été musicale” in Saverne als „Guglielmo” in Mozarts „Così fan tutte”. Nach einem Engagement ans Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein war er 2001|02 Ensemblemitglied des Theaters Regensburg, wo er u.a. „Guglielmo”, „Herr Fluth”, „Doktor Falke”, „Albert” (in Massenets „Werther”), „Sherasmin” (in Webers „Oberon”), „Melisso” (in Händels „Alcina”), „Moruccio” (in d‘ Alberts „Tiefland”) und „Marullo” (in Verdis „Rigoletto”) sang. Gastengagements führten ihn u.a. an die Brüsseler Oper, ans Nationaltheater Mannheim, ans Theater Eisenach, ans Theater Baden-Baden, an die Staatstheater Karlsruhe, Kassel und Wiesbaden, an die Theater Gießen, Bremerhaven, Heidelberg, Trier, Koblenz und Krefeld-Mönchengladbach, zu den Ettlinger Schlossfestspielen und zur Düsseldorfer Operette. Er ist Bayreuth-Stipendiat 2003 des Richard Wagner-Verbandes Regensburg. Eine rege Konzerttätigkeit führt ihn in viele Länder Europas und in die USA. Am Pfalztheater avancierte er als „Papageno” in Mozarts „Zauberflöte” im Nu zum Publikumsliebling. Seither war er in zahlreichen Fachpartien zu erleben. Aber auch in Musicalproduktionen steht er immer wieder auf den Besetzungslisten. Parallel zu seinen Gesangseinsätzen belegte Daniel Böhm ein Studium des Kulturmanagements. In der Interimsspielzeit 2022/23 hatte Daniel Böhm gemeinsam mit GMD Daniele Squeo die Künstlerische Leitung des Pfalztheaters inne. Ab der Spielzeit 2023/24 ist er Referent des neuen Direktoriums.