Moby Dick - Reflexion unter steigenden Temperaturen

Projekt nach Herman Melville


Eine Reflexion unter steigenden Temperaturen

»Moby Dick« ist ein Gigant der Weltliteratur! Auf fast tausend Seiten schreibt Herman Melvill e zu Beginn des industriellen Zeitalters anhand eines Walfang-Abenteuers über das Verhältnis von Mensch und Natur, über Fragen nach dem Wesen des Menschen und nach der Sinnhaftigkeit des Lebens. Walfang wurde damals zu einer Triebfeder der Industrialisierung, zur Ausbeutung im großen Stil. Der starrsinnige Kapitän Ahab, getrieben von fanatischen Rachegelüsten, jagt Schiff und Crew auf der Suche nach seinem Widersacher, dem weißen Pottwal Moby Dick, immer weiter hinaus auf die unwirtliche See. Aus heutigem Blickwinkel sind Analogien zu einer Gesellschaft erkennbar, die sich im ständigen Wettlauf hin zu maximalem Wachstum befindet – die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen inbegriffen. Wie viel Ahab steckt in uns?

Melvilles Epos beschreibt den Anfang einer Entwicklungsspirale, deren Auswirkungen die Welt mittlerweile an den Rand des Kollapses manövrieren. Es dient dem Regieteam als Ausgangspunkt für eine heutige Reflexion unter steigenden Temperaturen: spartenübergreifend in Schauspiel und Tanz und in

Tickets

Samstag04. Mai 202419:30 Uhr
Samstag11. Mai 202419:30 Uhr
Sonntag12. Mai 202418:00 Uhr
Mittwoch15. Mai 202419:30 Uhr
Donnerstag23. Mai 202419:30 Uhr
Freitag24. Mai 202419:30 Uhr
Sonntag26. Mai 202415:00 Uhr

Matinée

Sonntag21. April 202411:00 Uhr
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