Hell und Dunkel, Melancholie und Lebensfreude treten in einen intensiven Dialog, wenn sich Schostakowitschs 4. Streichquartett und Schuberts kammermusikalischer Schwanengesang gegenüberstehen. Sowohl in Schostakowitschs Werk, das in schlimmsten Zeiten Stalinistischen Terrors entstand, als auch bei Schubert zeigen sich die Extreme menschlichen Lebens und Erlebens: hier das düstere und qualvolle innere Ringen, dort die Kraft, sich bewusst dem Licht zuzuwenden.
Programm:
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH: Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83
FRANZ SCHUBERT: Quintett für 2 Violinen, Viola und 2 Violoncelli C-Dur D 956