Jupiter, Ethel und Manfred
Kämpfte Byrons romantischer Held Manfred 1817 noch mit allen Kräften gegen das Unheimliche, behauptete sich Ethel Smyth, die große Dame der britischen Musik, ab dem späteren 19. Jahrhundert höchst bodenständig und real als Komponistin gegen ihre männlichen Kollegen. Was würde hierzu besser passen, als Mozarts letzte Sinfonie, die dem kraftstrotzenden Göttervater persönlich gewidmet ist?
ROBERT SCHUMANN
Ouvertüre zu »Manfred« op. 115
ETHEL SMYTH
Doppelkonzert für Violine und Horn
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 (»Jupiter«)