Felix Tetz
Felix Tetz (geb. 1996) fing 2015 am Königlich Dänischen Musikkonservatorium Kopenhagen an, Violoncello bei Prof. Morten Zeuthen zu studieren. Zusätzlich hatte er privaten Unterricht bei Prof. Gotthard Popp an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und schloss sein Studium 2020 mit dem Bachelor ab. Er belegte Meisterkurse bei Cellisten wie Ludwig Quandt, Chu Yibing und David Geber und gab zahlreiche Konzerte in Dänemark und Deutschland wie zum Beispiel 2018 als Solist in Beethovens Tripelkonzert mit dem Orchester Byens Symfoni und 2022 als Cellist und Performer in der performativen Installation Bunker//34 beim Mannheimer Sommer im Nationaltheater Mannheim. Im Laufe des Cellostudiums begann er als Privat-Schüler bei Bo Holten in Kopenhagen Komposition zu studieren und nahm 2020 sein Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) in der Klasse von Prof. Fredrik Schwenk auf. Sein Studium wurde von unter anderem der Augustinus Stiftung, Wilhelm Hansen Stiftung und der Otto Stöterau Stiftung unterstützt. 2024 war er Mitglieder studentischen Jury beim D-Bü Wettbewerb der deutschen Musikhochschulen als Vertreter der HfMT Hamburg. Seine Kompositionen wurden mehrfach bei Wettbewerben, Festivals und Konzerten aufgeführt und ausgezeichnet, wie jüngst beim Regensburger Kammermusikfestival, Junger Künstler Festival Bayreuth und UNM Dänemark.
Felix Tetz ist einer der beiden Preisträger des Kompositionswettbewerbs »Neue Bahnen« des Pfalztheaters in Kooperation mit der »Bayerischen Versicherungskammer« und aktuell »Composer in Residence«.